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Waffen der Freiheit

Weisst du noch

Wie du meine Tränen zu deinen Waffen machtest


Deine immerwährende Freundlichkeit im Aussen

Weisst du noch

Wie du andere sanftmütig getragen hast,

während du uns zu Tätern deiner Seele machtest


Weisst du noch 

Wie du meine Tränen zu deinen Waffen machtest


Welche Wut aus dir herausbrachte

Weisst du noch

Wie nichts uns verschonte,

und wir nie wussten, wem wir begegneten


Weisst du noch 

Wie du meine Tränen zu deinen Waffen machtest


Die treffenden Worte, Pfeile durch mein Herz schossen

Weisst du noch

Wie deine Adern an der Stirn sich mit Blut füllten,

deine blauen Augen mich durchstachen


Weisst du noch 

Wie du meine Tränen zu deinen Waffen machtest


Dein Frust sich durch Beleidigungen äusserte

Weisst du noch

Als kein Verbarmen über deine Lippen floss,

dafür Scham dich laut verliess


Weisst du noch 

Wie du meine Tränen zu deinen Waffen machtest


Und ohne es zu wollen, in dir Freiheit sich ausbreitete,

weil insgeheim war es das, was dich befreite.

 
 
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